Deutscher Suchtkongress
Bd. 1 Nr. 1 (2023): Deutscher Suchtkongress
https://doi.org/10.18416/DSK.2023.991
Sexualität und Substanzkonsum aus sexualtherapeutischer Perspektive
Hauptsächlicher Artikelinhalt
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Abstract
Hintergrund
Sexualisierter Substanzkonsum im Allgemeinen und ChemSex im Speziellen stellt das Hilfesystem vor besondere Herausforderung, da Suchttherapeut:innen i.d.R. nicht über sexualtherapeutische Expertise verfügen und vice versa.
Erläuterung des Versorgungsprojektes
Sexualisierter Substanzkonsum im Allgemeinen und ChemSex im Speziellen stellt das Hilfesystem vor besondere Herausforderung, da Suchttherapeut:innen i.d.R. nicht über sexualtherapeutische Expertise verfügen und vice versa.
Erfahrungen/Erwartungen
Basierend auf einer systematischen Literaturrecherche und der eigenen klinischen Arbeit gibt Hannes Ulrich einen Überblick über mögliche sexualtherapeutische Ansätze zur Stärkung einer konsumfreien Sexualität und zeigt Perspektiven für zukünftige Behandlungsansätze auf.
Diskussion und Schlussfolgerung
Eine transdisziplinäres Crosstraining zwischen Sucht- und Sexualtherapeut_innen erscheint nötig, um den Patient:innen und deren speziellen Bedarfe gerecht zu werden.
Offenlegung von Interessenskonflikten sowie Förderungen
Ich und die Koautorinnen und Koautoren erklären, dass während der letzten 3 Jahre keine wirtschaftlichen Vorteile oder persönlichen Verbindungen bestanden, die die Arbeit zum eingereichten Abstract beeinflusst haben könnten.