Deutscher Suchtkongress
Bd. 1 Nr. 1 (2023): Deutscher Suchtkongress
https://doi.org/10.18416/DSK.2023.976

Innovative Interventionen (S32)

SKOLL.digital

Hauptsächlicher Artikelinhalt

Gianna Niemeyer (Caritasverband Osnabrück, Osnabrück), Marina Wawilkin (Caritasverband Osnabrück, Osnabrück)

Abstract

Hintergrund
SKOLL.digital ist ein Projekt, das die digitale Umsetzung des SKOLL-Selbstkontrolltrainings ermöglicht. SKOLL richtet sich an Personen, die sich in einem Stadium des riskanten und/oder missbrauchenden Konsums befinden, unabhängig von der Substanz oder Verhaltensweise. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Situation und nicht die Abstinenz. SKOLL zielt darauf ab, den Konsum zu stabilisieren, zu reduzieren oder ganz einzustellen. In zehn Sitzungen werden individuelle Trainingspläne erstellt, alternative Verhaltensmöglichkeiten aufgezeigt und der Umgang mit Risikosituationen trainiert. SKOLL hilft dabei, Veränderungsprozesse frühzeitig einzuleiten und den Zugang zu Hilfsmöglichkeiten zu erleichtern.


Erläuterung des Versorgungsprojektes
SKOLL.digital ist ein Projekt, das die digitale Umsetzung des SKOLL-Selbstkontrolltrainings ermöglicht. SKOLL richtet sich an Personen, die sich in einem Stadium des riskanten und/oder missbrauchenden Konsums befinden, unabhängig von der Substanz oder Verhaltensweise. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Situation und nicht die Abstinenz. SKOLL zielt darauf ab, den Konsum zu stabilisieren, zu reduzieren oder ganz einzustellen. In zehn Sitzungen werden individuelle Trainingspläne erstellt, alternative Verhaltensmöglichkeiten aufgezeigt und der Umgang mit Risikosituationen trainiert. SKOLL hilft dabei, Veränderungsprozesse frühzeitig einzuleiten und den Zugang zu Hilfsmöglichkeiten zu erleichtern.


Erfahrungen/Erwartungen
Die SKOLL-Qualität soll bei analoger, hybrider und vollständig digitaler Umsetzung Bestand haben. SKOLL.digital bietet eine einheitliche Qualität durch die Entwicklung zweckmäßiger digitaler Tools und die Schulung von Fachkräften in der Anwendung dieser digitalen Tools.


Diskussion und Schlussfolgerung
Das Projekt SKOLL.digital ist erfolgreich abgeschlossen und kann nun im Suchthilfesystem implementiert werden.


Offenlegung von Interessenskonflikten sowie Förderungen
Ich und die Koautorinnen und Koautoren erklären, dass während der letzten 3 Jahre keine wirtschaftlichen Vorteile oder persönlichen Verbindungen bestanden, die die Arbeit zum eingereichten Abstract beeinflusst haben könnten.


Erklärung zur Finanzierung: BMG

Artikel-Details

Zitationsvorschlag

Niemeyer, G., & Wawilkin, M. (2023). SKOLL.digital . Deutscher Suchtkongress, 1(1). https://doi.org/10.18416/DSK.2023.976