Deutscher Suchtkongress
Bd. 1 Nr. 1 (2023): Deutscher Suchtkongress
https://doi.org/10.18416/DSK.2023.1068
Nahtlosverfahren 4.0: Digital-gestützte Nachsorge als intersektorale Brücke nach stationärer Therapie für psychische Erkrankungen
Hauptsächlicher Artikelinhalt
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Abstract
Hintergrund
Nach der Behandlung in einer Suchtklinik benötigen viele Betroffene eine kontinuierliche Weiterversorgung. Doch oftmals ist die notwendige Nachsorge
nicht ausreichend gesichert bzw. kann sie nicht nahtlos an die Klinikbehandlung anknu?pfen. Nachsorgeangebote nach erfolgtem Alkoholentzug werden nur selten in Anspruch genommen. So entsteht eine signifikante Versorgungslu?cke mit weitreichenden Folgen fu?r Betroffene sowie das gesamte Gesundheitssystem. Ein hohes Rückfallrisiko nach Entzug in einer Klinik ist keine Seltenheit.
Erläuterung des Versorgungsprojektes
Nach der Behandlung in einer Suchtklinik benötigen viele Betroffene eine kontinuierliche Weiterversorgung. Doch oftmals ist die notwendige Nachsorge
nicht ausreichend gesichert bzw. kann sie nicht nahtlos an die Klinikbehandlung anknu?pfen. Nachsorgeangebote nach erfolgtem Alkoholentzug werden nur selten in Anspruch genommen. So entsteht eine signifikante Versorgungslu?cke mit weitreichenden Folgen fu?r Betroffene sowie das gesamte Gesundheitssystem. Ein hohes Rückfallrisiko nach Entzug in einer Klinik ist keine Seltenheit.
Erfahrungen/Erwartungen
Der Vortrag beleuchtet den Hintergrund des neuartigen Verfahrens und gibt inhaltliche Einblicke in therapeutische Inhalte. Zudem werden erste Daten aus der Versorgung (Real World Data) vorgestellt und im Kontext zu bestehenden Verfahren eingeordnet und diskutiert.
Diskussion und Schlussfolgerung
Der Vortrag beleuchtet den Hintergrund des neuartigen Verfahrens und gibt inhaltliche Einblicke in therapeutische Inhalte. Zudem werden erste Daten aus der Versorgung (Real World Data) vorgestellt und im Kontext zu bestehenden Verfahren eingeordnet und diskutiert.
Offenlegung von Interessenskonflikten sowie Förderungen
Während der letzten 3 Jahre bestanden folgende wirtschaftlichen Vorteile oder persönliche Verbindungen, die die Arbeit zum eingereichten Abstract beeinflusst haben könnten: CAL ist Gesellschafter der mentalis GmbH.
Erklärung zur Finanzierung: mentalis GmbH