Einfluss künstlicher Atemwegswiderstände auf die regionale Ventilation

Abstract

Die elektrische Impedanztomographie (EIT) als nicht-invasives, funktionelles, bildgebendes Verfahren findet im Lungenfunktionsmonitoring bei spontanatmenden Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen Anwendung und ist eine vielversprechende Ergänzung zur Spirometrie. Dadurch können nicht nur Aussagen über verschiedene Lungenfunktionsparameter getroffen werden, sondern auch über die Ventilationsverteilung, wodurch betroffene Lungenareale identifiziert werden können. In dieser Studie wurde bei drei lungengesunden Probanden Atemwegsobstruktionen durch künstliche Atemwegswiderstände simuliert und deren Einfluss auf die regionale Ventilation untersucht. In der Exspiration wurde der Atemfluss kurzzeitig mit einem Shutter unterbrochen und die detektierten Impedanzänderungen mit denen während der normalen Exspiration verglichen. Die größten Unterschiede wurden ohne bzw. bei kleinen Atemwegswiderständen festgestellt.