Proceedings on Automation in Medical Engineering
Vol. 1 No. 1 (2020): Proc AUTOMED

Automation in lung support and ventilation, ID 007

Modellierung eines Atemtherapiesystems – Vergleich von 2 Modellansätzen

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Mathias Scheel (Hochschule Wismar), Olaf Simanski (Hochschule Wismar)

Abstract

Die CPAP-(Continuous Positive Airway Pressue) Therapie ist das Standardverfahren, um das obstruktive Schlafapnoesyndrom zu behandeln. Das Gerät generiert einen positiven Luftdruck, um die oberen Atemwege pneumatisch zu schienen. Dieser Druck wird durch die Atmung des Patienten gestört. Einige Studien zeigen, dass viele CPAP-Geräte die vorgegebenen Solldrücke nicht einhalten können und damit für die Therapie ungeeignet sind. Um Druckschwankungen in der Maske zu reduzieren, können patienten-individuelle Regelungsansätze hilfreich sein. Das individuelle Modell des Patienten sollte unter anderem auch den Einfluss der Atmung auf die Druckänderungen in der Maske beschreiben können.

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